Wie werde ich BKHD-qualifiziert?

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zur Zentralen Homöopathie-Prüfung.

Therapeutenliste: Wie finde ich einen qualifizierten Homöopathen?

Die Therapeutenliste bietet Ihnen Zugang zu homöopathischen Heilpraktikern und Ärzten, die den hohen Qualitätsanforderungen der Qualitätskonferenz des BKHD in ihrer Ausbildung entsprechen und die ihre therapeutische Kompetenz durch einen gegebenen Fortbildungsrahmen fortführen und weiter ausbauen.

Infobriefe

Die Qualitätskonferenz des BKHD informiert seine Qualifizierten regelmäßig durch Infobriefe über aktuelle Neuigkeiten. 



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Herzlich willkommen auf der Webseite der Qualitätskonferenz!

Die Aufgabe: Qualität sichern!

Aufgabe der Qualitätskonferenz ist die Qualitätssicherung in der Aus- und Fortbildung von Klassischen Homöopathen. Sie ist ein Organ des BKHD als Dachverband der homöopathischen Fachgemeinschaften in Deutschland, mit dem Ziel, die hohen Qualitätsstandards analog den „Qualitätsrichtlinien für die Klassische Homöopathie“ zu fördern und zu sichern.Übergeordnetes Ziel einer qualifizierten Ausbildung ist es, Voraussetzungen zu schaffen für sicheres, selbständiges und erfolgreiches Praktizieren der Klassischen Homöopathie.

Ausbildungsinhalte und –Ziele dienen als Leitlinien, die zu einer definierten hohen Qualität führen sollen.

Weiterbildung und persönliche Entwicklung werden darüber hinaus im Sinne einer Qualitätsförderung als lebenslange Prozesse betrachtet.

Patienten müssen darauf vertrauen können, daß Klassische Homöopathen sich die erforderliche Fachkompetenz angeeignet haben, die zur kunstgerechten Anwendung der Homöopathie nötig ist.

Dies alles dient der Förderung des Ansehens der Homöopathie als Heilmethode mit einer großen Tradition und dem Vertrauen der Patienten in ihre Behandlung.


Aktuelle Meldungen

Wenn zwei große Organisationen „Eins“ werden … ein Erfahrungsbericht!

Als Neulinge in der Qualitätskonferenz machten sich meine Kollegin Janet Meinke und ich, Kirstin Reckziegel, auf den Weg nach Berlin, um an der ersten gemeinsamen Sitzung von SHZ und QBKHD teilzunehmen.

Eingeladen hatte die Stiftung Homöopathie-Zertifikat (SHZ) zur Qualitäts- und Gesamtkonferenz ihrer letzten Sitzung im bisherigen Format.
Unsere anfängliche Unsicherheit wurde uns durch die warmherzige Begrüßung vor Ort sofort genommen.
Endlich trafen wir auch unsere Kollegen und Kolleginnen des QBKHD persönlich sowie viele neue Gesichter der SHZ – wir waren gespannt auf zwei vollgepackte und ereignisreiche Tage.

Das Eis wurde durch eine spielerische Kennenlernrunde schnell gebrochen.

Zunächst noch als Gäste der letzten SHZ-Sitzung folgten wir den Ausführungen von Markus Dankesreiter, dem 1. Vorsitzenden der Qualitätskonferenz, sowie den weiteren Mitgliedern der SHZ über die bisherige Struktur und die verschiedenen Gremien.
Besonders beeindruckend war für uns der fließende Übergang zwischen Vorstand, Stiftungsrat und Qualitätskonferenz sowie die Vielzahl an Arbeitsgruppen, die aktiv Aufgaben übernehmen.
Deutlich wurde dabei: Alle arbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin – nicht starr abgegrenzt, sondern gemeinsam und lösungsorientiert. Es geht darum, eine qualitativ hochwertige homöopathische Therapie zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Das wertschätzende Miteinander, die Bereitschaft, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, sich gegenseitig zu unterstützen und eigene Themen als Projekte oder Arbeitsgruppen einzubringen, hat uns sehr überzeugt.
Wir spürten die Energie, die Begeisterung und die Leidenschaft, mit der alle dieses besondere Ehrenamt ausführen.
So etwas entsteht nur, wenn ein Austausch auf Augenhöhe und ein respektvoller Umgang miteinander gelebt werden.

Unsere anfängliche Skepsis verflog schnell, und in vielen von uns entstand der Wunsch, sich künftig aktiv einzubringen – sei es unterstützend in einer Arbeitsgruppe oder direkt als Mitglied im Vorstand, Stiftungsrat oder der Qualitätskonferenz.

Für beide Organisationen war es ein teils emotionaler Abschied von den bisherigen Strukturen – und gleichzeitig der Aufbruch in einen gemeinsamen, starken Neuanfang.
Ich greife daher gerne das Zitat von Marion Kampmann, der ersten Vorsitzenden des Vorstandes, auf:
„… gemeinsam weitergehen, Unterschiedliches verbinden, Neues beginnen!“

In diesem Sinne freuen wir uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit in der neuen Stiftung für Qualität in der homöopathischen Therapie (SQhT).

Kirstin Reckziegel, Schriftführerin Clemens-von-Bönninghausen Gesellschaft für Homöopathik




1+1 = 1: Qualität in der Homöopathie – künftig aus einer Hand

03. Dezember 2024

Seit einigen Monaten arbeiten die Stiftung Homöopathie-Zertifikat (SHZ) und die Qualitätskonferenz des Bundes Klassischer Homöopathen Deutschlands (QBKHD) eng und auf Augenhöhe zusammen, um ihre bisherigen Qualifizierungs- und Zertifizierungsprozesse zu vereinheitlichen und zu einer gemeinsamen Organisation zusammenzuführen. Diese enge Zusammenarbeit bietet eine einmalige Chance, die Homöopathie in Deutschland weiter zu stärken.

Aktuell werden die Zugangs- und Fortbildungskriterien abgestimmt – ein entscheidender Schritt für die Entwicklung einer einheitlichen Struktur.

Gleichzeitig wird ein neuer Name für die gemeinsame Organisation erarbeitet. Es ist bereits entschieden, dass die Stiftung als Rechtsform gewählt wird, da sie eine langfristige Ausrichtung ermöglicht.

Auch für die praktizierenden Homöopath*innen bringt die gemeinsame Organisation zahlreiche Vorteile, z.B. entfallen Doppelbeiträge für alle, die derzeit von der QBKHD qualifiziert und gleichzeitig von der SHZ zertifiziert sind.

Die Verantwortlichen von QBKHD und SHZ sind zuversichtlich, dass die neue Organisation zur gemeinsamen Qualitätssicherung bis Ende 2025 ihre Arbeit aufnehmen kann.

Wir bitten darum, von Anrufen in den Geschäftsstellen von QBKHD und SHZ abzusehen. Wir werden Sie selbstverständlich zeitnah über den aktuellen Stand informieren.

Mit herzlichen Grüßen

Die Teams der Stiftung Homöopathie-Zertifikat (SHZ) und der Qualitätskonferenz des Bundes klassischer Homöopathen Deutschlands (QBKHD)

Geplante Streichung der Finanzierung homöopathischer Behandlungen als Leistung der gesetzlichen Krankenkassen

Gemeinsame Stellungnahme der Stiftung Homöopathie-Zertifikat (SHZ) und der Qualitätskonferenz des Bundes klassischer Homöopathen Deutschlands (QBKHD)

24.01.2024

Die Stiftung Homöopathie-Zertifikat (SHZ) und die Qualitätskonferenz des Bundes klassischer Homöopathen Deutschlands (QBKHD) sind die Organisationen in Deutschland, deren Ziel die Qualitätssicherung in der homöopathischen Aus- und Weiterbildung ist und die damit auch für die Qualität in der Homöopathie in Deutschland stehen! Damit wird gewährleistet, dass Patientinnen und Patienten deutschlandweit professionell ausgeübte und qualifizierte homöopathische Behandlungen in Anspruch nehmen können.

Vor kurzem hat der deutsche Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gefordert, die Finanzierung homöopathischer Behandlungen als Leistung der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen. Obwohl die Homöopathie vom Ausgabenvolumen nicht bedeutsam sei, hätte sie in einer wissenschaftsbasierten Gesundheitspolitik keinen Platz, so Lauterbach. Es fehle an „wissenschaftlicher Evidenz“ zur Wirksamkeit der Homöopathie. Obwohl einige Medien auf die Intention der Ablenkung hinwiesen, mussten wir fast überall in den deutschen Medien lesen, dass es „wissenschaftlicher Konsens sei, dass für homöopathische Behandlungen keine Wirkung nachgewiesen sei, die über den Placebo-Effekt hinausginge.“

Diese Behauptungen können wir so nicht stehenlassen. Eine Wirkung der Homöopathie deutlich über einen Placebo-Effekt hinaus ist inzwischen durch viele Studien wissenschaftlich belegt. Einen sehr guten Überblick dazu finden Sie auf den Seiten https://www.faktencheck-homöopathie.de/ und https://www.hri-research.org/de/

Wir erwarten und wünschen uns vom deutschen Gesundheitsminister wie auch von den Medien eine differenziertere und sachkundigere Auseinandersetzung mit Homöopathie statt pauschaler Behauptungen, die zudem wenig Fachkenntnis zeigen.




Unabhängige Patientenfürsprecherin berufen

Der Verband klassischer Homöopathen Deutschlands (VKHD) e.V,, die Stiftung Homöopathie-Zertifikat (SHZ) sowie die Qualitätskonferenz des Bund klassischer Homöopathen Deutschlands (QBKHD) haben in einer gemeinsamen Aktion eine unabhängige Patientenfürsprecherin berufen.

weitere Informationen finden Sie hier


Qualitätssicherung durch lebenslanges Lernen


19. Zentrale Prüfung der Qualitätskonferenz des BKHD

Die 19. Zentrale Homöopathie-Prüfung des BKHD  findet statt am 19. 10. 2024.
Ort: wird noch bekannt gegeben.


Mehr über die Zentrale Prüfung und Erfahrungsberichte der Teilnehmer lesen Sie auf der Seite Qualitätsmanagement "Zentrale Prüfung".


Die Wiederentdeckung des Rades macht es selten runder

Homöopathiekritik geht in eine neue Runde

Die Homöopathiekritik ist so alt wie die Homöopathie selbst. Seit der Meta-Analyse im Lancet 2005, in der die positiven Ergebnisse der Homöopathie durch aktive Manipulationen ins Gegenteil verkehrt wurden, finden in britischen und nun auch deutschen Medien professionelle Kampagnen gegen die Komplementärmedizin (CAM) und Homöopathie statt.
Die Zeitschrift „Der Spiegel“ polarisiert zwischen „hemmungslos Gläubigen“ und „fundierten Kritikern“, wenn es um die Homöopathie geht. Selbst wenn man die tendenziösen Adjektive außer Acht lässt besteht zwischen den beiden Gruppen tatsächlich ein relevanter Unterschied: die „Gläubigen“ haben meist eigene konkrete und persönliche Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht, die „Kritiker“ stützen sich meist ohne eigene Erfahrung auf Studienergebnisse, die außerdem auch noch selektiv ausgewählt werden.
Der Chef des IQWiG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) Prof. Windeler macht nach „jahrelanger Beschäftigung mit der Homöopathie“ nicht nur der Homöopathie vorauseilend den Garaus, sondern beschädigt auch gleich den eigenen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit, wenn er sagt, man „müsse gar nicht weiter forschen, die Sache ist erledigt“.
Wir wollen an dieser Stelle Prof. Dr. Dr. Harald Walach zu Wort kommen lassen. Er ist klinischer Psychologe, Philosoph und Wissenschaftshistoriker. Darüber hinaus ist er Professor für Forschungsmethodik komplementärer Medizin und Heilkunde. Bis 2016 war er Leiter des Instituts für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften (IntraG) an der Europa-Uni Viadrina Frankfurt (Oder).
Was ihn zur Forschung bewegt und zur Homöopathie gebracht hat, beschreibt er so: „Schon während meines Studiums haben mich zwei Dinge beschäftigt und mich seither nicht mehr losgelassen: Was genau ist „Heilung“’? Die Frage nach Heilung und wie sie zustande kommt hat mich relativ rasch zur Homöopathie und später im weiteren Sinne zur Komplementärmedizin geführt. Denn hier wird Heilung vor allem als Selbstheilung verstanden, also als Anstoß, der dem Organismus helfen soll, sich selber zu heilen. Das habe ich immer sehr spannend gefunden, sowohl vom wissenschaftlichen, als auch vom gesellschaftlich-ökonomischen Standpunkt aus.“
Sein Beitrag zur jüngsten Homöopathie-Kritik Kampagne ist fundiert geschrieben und man sollte ihn unbedingt gelesen haben! Den Artikel „Die Wiederentdeckung des Rades macht es selten runder – Homöopathiekritik geht in eine neue Runde“ finden Sie hier: Download